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Alt 24.05.2018, 13:42   #12
flummi100
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Bei der geringen Abbrandmenge glaube ich auch nicht, daß es der ZAS war. Zumal der TE wie bei der Kuh Elsa die 5,8 V Batteriespannung erst später erwähnt hat. Damit lädt höchstens noch die Taschenlampe im Handschuhfach. Ich hatte schon mal mit 10V wegen Zellenschluß einen Stall voller Fehler, inkl. Manipulationspunkt und stillstehendem Hauptkilometerzähler (für Leasingfahrzeuge wäre das eine günstige Methode...)

Die Spannungsanzeige im Geheimmenü hat übrigens beim Starten eine Art Minimumfunktion, mit der sie für einen Moment die niedrigste Spannung anzeigt. Natürlich auch eher ein Schätzeisen, aber wenn man den üblichen Wert kennt, merkt man daran, wenn die Batterie zu schwächeln beginnt.

Anlernen muß man die Batterie noch nicht beim E38, dafür Fenster, Schiebedach, evtl. Memory(?), und Motor und Getriebe werden sich erstmal neue Adaptionen ausmitteln.

So ein Batteriesensor hat übrigens mehr Rechenleistung wie die Mondlandefähre (z.B. im ADuCM330, den Bosch verwendet [hat], sitzt ein 32 Bit Arm Cortex M3 mit 16 MHz.) Da fragt man sich schon, wie es unsere Vorfahren mit dummen Batterien geschafft haben, diese voll und leer zu bekommen. Zumal auch der klügste Sensor nichts über die Chemie der Batterie weiß und beim Zusammenbrechen der Spannung einer eigentlich vollen Batterie nur noch schnell nachschieben kann, daß er es ja schon immer gewußt hat.

Für die Akten: Wie ich noch gerade beim Gu(r)geln rausfand, ohne das näher zu überprüfen, soll man Kontakt 60 danach abspülen, da es sonst zu weiterer Korrosion führen kann. Bei mir hat die Trockenreinigung genügt.

Geändert von flummi100 (24.05.2018 um 13:47 Uhr).
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