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Alt 29.05.2018, 00:34   #25
gaebsns
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Zitat von PacificDigital Beitrag anzeigen
Die Messung vom Tester geht von einem Durchschnitt aller Injektoren aus... dies wird als Basis für die Korrekturwerte verwendet. Wenn also alle Injektoren schwach sind wird eine schwache Basis angenommen und der "Ausreißer" ist stark... Diejenigen die abweichen werden dann als "defekt" diagnostiziert... da die defekten jedoch in den Durchnitt eingerechnet werden ist bereits die Basis "verseucht" und der vermeintlich defekte kann durchaus der einzige gute sein
Bei der Rücklaufmessung wird vom Injektor mit der geringsten Rücklaufmenge als Basis ausgegangen... ein physikalischer Wert also. Dieser Injektor spritzt also am meisten und korrekt ein weil am wenigsten zurück läuft...
Wenn du nun wieder zum gehst, wirst du eben wieder entsprechend über den Tisch gezogen da von den "Technikern" dort bereits das entsprechende Basiswissen fehlt und es in den seltensten Fällen jemanden mit Erfahrung am E38 gibt... denn so lange ist kein Mensch im AH bereits tätig...meist noch nicht mal der Chef :p
Natürlich ist auch die Entwicklung der Diagnosesoftware fortgeschritten.... doch der E38 wird seit ~2004 nicht mehr in die Entwicklung mit eingeschlossen, sondeern nur die neueren Modelle, welche mit einem E38 absolut nicht verglichen werden können...
Danke für deine Erklärung, bin jetzt aufgeklärt!

Nochmal fahre ich nicht mehr zum , nur noch wenn ich Ersatzteile brauche! Die Erzählen ja teilweise echt nur Märchen!

Also am besten wäre es ja wenn ich den Test mit der physikalischen Rücklaufmenge mache und dann den Injektor tausche der am meisten abweicht. Die Prozedur wiederhole ich bis Ruhe ist!? Weil die präventive Maßnahme einfach alle Injektoren zu tauschen ja ziemlich kostenintensiv sein kann wäre das doch die bessere Maßnahme oder?
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