Gestern abend wollte ich mal früh Feierabend machen. Dachte ich jedenfalls, bis ich vor dem Büro in meinen Wagen einsteigen wollte. Am Türgriff gezogen: Nichts. Naja, schon wieder der Komfortzugang hinüber, dachte ich. Fernbedienung gedrückt: Wieder nichts. Auto manuell geöffnet, Schlüssel ins Schloß, Knopf gedrückt: Nada, nichts, niente, tot.
Kurz vor dem Gewitter, vordere Fenster und Schiebedach auf und nicht mal mehr der Schlüssel kommt raus.
BMW Service angerufen: Ja wir kommen, halbe Stunde. Nach etwas über einer Stunde kam er dann, hat den Wagen fremdgestartet und eine halbe Stunde laufen lassen, bis sein Diagnosecomputer fertig gerechnet hatte. Ergebnis: Die Batteriespannung war unter 9V und kein dazugehöriger Fehler zu finden. Naja, die Diagnose hätte ich schneller und preiswerter gestellt
Sein Vorschlag: Abschleppen und ich bekomme einen Leihwagen.
Das Abschleppen hat dann nach zwei Versuchen heute morgen geklappt und den Leihwagen, einen VW Phaeton, bekam ich gestern abend noch um neun von Europcar gebracht.
Schon seltsam, daß das Auto in zwei Jahren und knapp über 50.000 km nun schon zum zweitenmal liegengeblieben ist.