Sehe ich auch so. Je häufiger die halt im regelmäßigen Einsatz sind, um so früher sind sie "runter" (ich fahre z.B. grundsätzlich mit Licht). Im Kofferraum hab ich jeweils einen vom vorherigen Satz drin. Wenn einer ausfällt, ist der andere meisst noch für ein paar tausend Kilometer gut. Wenn nun wieder einer ausfällt, ist der Kontrast zwischen dem provisorischen "neuen" alten Brenners zum noch funktionierenden nicht so krass (sieht sonst echt doof aus). Aktuell hab ich allerdings noch einen Satz nagelneuer Brenner zu Hause im Schrank liegen. Somit kann ich unterwegs bei Ausfall eines Brenners vor Ort erstmal die Grundfunktion der Beleuchtung wieder herstellen (im 7er ist der Wechsel zum Glück wirklich kinderleicht - wie der Wechsel einer normalen Halogenlampe) und dann bei Gelegenheit in Ruhe kostengünstig den neuen Satz einbauen oder (wenn verpasst) ohne Druck neue Brenner in der Bucht schießen.
Ich sehe nicht ein, dass ich nochmal pro Brenner 150 Tacken in der Werkstatt lasse...da das wirklich Apothekenpreise sind. Wieso ich dieser Meinung bin? Ganz einfach: wenn ein und die selbe Sache bei unterschiedlich angesehenen Automarken (also Ottonormal und "premium") zum selben Preis verkauft wird, obschon es bei anderen Tätigkeiten/Teilen deutliche Preisunterschiede gibt, dann liegt der Verdacht einfach nahe, dass sich die Werkstätten daran mit der Unwissenheit der Kunden (oder Opfer?) eine goldene Nase verdienen...
Oder kann man froh sein, dass der Tausch eines Brenners inklusive Material und Arbeit bei BMW genauso "preiswert" ist, wie bei Opel?
