Also ich kann die Winterpanik
nicht bestätigen.
(siehe auch meinen
Bericht vom Winterurlaub).
Es hängt maßgeblich von den Winterreifen ab. Grundsätzlich ist ein ca. 2 Tonnen Fahrzeug mit Heckantrieb konzeptionell im Schnee gegenüber Autos mit Allradantrieb oder leichten Fronttrieblern im Nachteil. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Ich war mit meinem
(als 95er Modell ohne elektronische Fahrhilfen) in den französischen Alpen unterwegs - und zwar ganz oben. Das war grenzwertig - aber auch für den Allrad-Defender meines Kumpels. Ketten habe ich trotzdem nur selten aufgezogen.
Man muss halt schon wissen, was man macht und die Automatik geschickt mitbenutzen. Ich bin bergab meist in Stellung "S" gefahren, da z. B. das ungewollte Hochschalten auf glatter Strecke unangenehm sein kann.
Grundsätzlich habe ich den 7er als gutmütig und sicher empfunden. Geschwitzt wurde aber schon manchmal. Da sind grenzwertig Bedingungen und wenn man sich in so einer Gegend andauernd aufhalten würde, wäre ein anderes Auto sicher cleverer.
Hier mal ein paar Bilder von richtig Schnee.
Mein persönliches Fazit: anständige Winterreifen sind unabdingbar. Vorzugsweise max. mit 210 km/h Kennung und nicht so monsterbreit. Fahrkönnen oder zumindest Fahrgefühl ist äußerst hilfreich. Drittens: ein Jeep macht in der Tat mehr Spaß.