Also die Begründung, man befürchte, dass man mit der Fahrgestellnummer einen Schlüssel nachmachen kann, halte ich für zu schwach! Warum? Ohne Vorlage von Fahrzeugpapieren und Nachweis, dass man der Besitzer des Fahrzeugs ist, gibt es auch keinen Schlüssel! Noch nicht einmal für einen Ford Fiesta, wie ich vor 2 Jahren selbst feststellen durfte.
Alles Andere geht nur über verbotene und kriminelle Wege und letztendlich ist ja auch der Diebstahl eines Fahrzeugs eine Straftat. Zudem brauchen versierte Autodiebe ganz bestimmt keinen Schlüssel - schon gar nicht für einen mittlerweile für diese Leute uninteressanten E38!
Eher dürfte zutreffend sein, dass die unseriösen Händler vielmehr davor Angst haben, man könne aufgrund der Fahrgestellnummer für sie "unliebsame" Daten herausfinden! Auch diese Händler wissen schließlich ganz genau, dass man an solche Daten herankommt! Da warten sie also lieber auf einen Käufer, der von nix eine Ahnung hat und den sie dann nach Herzenslust über den Tisch ziehen können! Auch ein Grund, warum sie so "exportgeil" sind!
Gruß, Claus
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