Und jetzt mein Erfolgserlebnis :
Am Nachmittag hab ich mir gedacht, wenn das Problem erst nach WS-Aufenthalt kam, als die die Ansaugbrücke runter hatten, dann kann es doch aber sein, dass es was damit zu tun hat.
Als Schrauberlaie hab ich mir dann das Bentley geschnappt, und hab dann Schritt für Schritt die Ansaugbrücke abgebaut. War an sich recht einfach, ausser den Benzinzufuhr-Schlauch der recht fest sass. Nun gut, auch mal schön in die Tiefe des Motors zu sehen, Ventile, Einspritzdüsen usw...
Hab aber leider nirgendwo was besonderes entdeckt, und dann vor 2 Stunden wieder alles zusammengebaut - ging relativ schnell, so ca 1 Stunde.
Dann versucht zu starten. Hat anfangs etwas gedauert - normal da kein Benzin mehr im Rohr der Einspritzdüsen. Dann lief er normal wie immer im Leerlauf. Bin jetzt eben von einer grösseren Testfahrt zurück - unterwegs alles normal. Hab dann mit Spannung bei warmem Motor Auto abgestellt. Wieder gestartet und ..... ER STARTET WIEDER WIE AM ERSTEN TAG.
Hab das ganze natürlich jetzt ca. 10 mal wiederholt - kein Problem mehr. Startet sofort beim Drehen des Zündschlüssels.
Jetzt weiss ich natürlich nicht woran es lag, aber egal, irgendwas haben die in der WS beim Zusammenbau wohl nicht richtig befestigt oder so.
Ich bin jedenfalls froh dass das Drama jetzt endlich ein Ende hat und ich nicht noch mit Rückschlagventilen und Benzinpumpen herum experimentieren musste. Und das Beste, das Ganze hat keinen Cent gekostet.
Vielen Dank aber für die zahlreichen Tips von Euch - hab mal wieder viel hinzugelernt.
Kleiner Tipp an die, die mal planen, die Entlüftungsmembran zu wechseln, geht prima wenn die Ansaugbrücke ab ist. Und da ich das als Laie sogar geschafft habe - würde ich jedem raten, es so zu tun und einfach die WS Arbeitsstunden zu sparen.
Geändert von yreiser (23.06.2007 um 22:11 Uhr).
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