Hallo Tillmann,
hab an meinem alten Säufer (735 iA) einen Fendt 470, 1300 kg. Breite 2,2 m,
denn die Breite ist bei so einem Bremsfallschirm eine wichtige Größe.
Die Stützlast ist beim Bimmer im Normalfall nur 50 kg. Deshalb hab ich meinen mit neuen verstärkten Federn an der Hinterachse ausgerüstet. Er knickt jetzt nicht mehr so ein. Die ersten Fahrten mit Bimmer u. Fendt waren die rechte Katastrophe. Das Gespann war Spurrillenempfindlich so das meine Frau schon einen Horror bekam, wenn wir mit der Fuhre loszogen. Der wichtigste Faktor für das Schlingern war wohl der Heckfahrradträger. Nachdem der Fahrradträger auf die Deichsel, verstärkte Federn hinten am Bimmer u. verstärkte Reifen am Wohnwagen sind, ist die Schlingerneigung fast weg.
Der Bimmer reagiert wohl deshalb so empfindlich weil er ein ellenlanges Heck hat, d.h. der Abstand Kugelkopf/Hinterachse ist im vergleich ganz schön Groß.
Zum Verbrauch kann ich sagen das ich immer nur die selbe Strecke fahre, fast alles eben, und fast nur Autobahn. Da pendelt der Verbrauch so zw. 14,5 u.15,5 l/100 km, bei Tempomat ä, 80Km/h ;-). Gegenwind kann das noch nach oben treiben u. ein 2,5m breiter Wohnwagen nimmt auch noch einen Topzuschlag. Ich möchte ihn als Zugwagen aber nicht mehr missen, er hat nur einen gravierenden Nachteil, er ist so bequem und man fährt so entspannt
das ich immer Mühe habe nicht einzupennen.
(Da half dann die Spurrillenempfindlichkeit, wenn der Tanz losging war man Schlagartig wach;-)) )
Schöne Grüße
Walter
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