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Alt 07.02.2007, 12:16   #9
dangenendt
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@fau12
ich habe vorher hier nach Tipps und Ratschlägen gefragen. Kam keine Anworten. Ausserdem habe ich mich auf das erwähnte Bentley Buch verlassen und habe deswegen nicht das "ganze" weltweite Gewebe nach Erfahrungsberichten zum Zylinderkopf ab- und einbauen durchsucht. Bin ja davon ausgegangen, dass es ok geht was da drin steht. Es war ja nicht der erste Motor den ich zerlegt und wieder zusammengebaut habe (u.a. bei meinem Chevy. Ein Einlassventil war an der Kipphebelseite "breit" geklopft und die Hydros konnten nicht mehr ausgleichen... man war der Kopf schwer, der BMW-Kopf wiegt gefühlt nicht mal die Hälfte). Also ganz erfahrungslos bin ich nicht, habe mich ja selber gewundert, dass keine OT-Markierung im Buch erwähnt wurde (oder ich habs übersehen). Sehen tut man sie ja nicht durch Zufall, man muss schon wissen, dass es sie gibt. Dass es ein Werkzeug von BMW gibt für die Einstellung wusste ich, wie man es selber machen kann nicht. Es war ja auch nicht nötig, da die Feinjustierung der Langlöcher an den Kettenrädern ja stimmen musste. Die Justierung vom Kettenspanner habe ich so gemacht, wie im Bentley beschrieben. Poste doch mal einen Link zu so einer Seite, würde mich interessieren, ob darauf hingewiesen wird, dass es mehrere Löcher im Anlasserkranz gibt und man vorher die OT-Markierung einstellen muss bevor man den Dorn einsteckt.
Es gibt übrings durchaus Motoren ohne OT-Markierung.
Sicher bin ich selbst schuld, aber so ganz lass ich deine Kritik nicht gelten.

Es war bestimmt die 6. Bude, die ich wegen einer Umrüstung beauftragen wollte. Es war die 2. die es überhaupt machen wollte. Wenn die mir sagen "unsere Erfahrung mit dem E32 12 Zylinder zeigen und wir haben schon einige gemacht, dass er mit einer vollsequentiellen Gas-Anlage nicht harmomiert" musste ich dass wohl glauben.

Auch wenn ich mich jetzt als "Nicht-Insider der BMW-Szene" entlarve: ich kenne Ingo Köth nicht, und ehe dass ich jetzt anfange zu suchen: Kontaktdaten bitte, vielleicht kann er ja was retten, wenn ich Möglichkeit habe ihn aufzusuchen. Vielleicht klappts ja doch noch mit Einbau einer Vollsequentiellen.. ,den Tank hätt ich schon mal :-)

Inzwischen hat sich auch noch rausgestellt, dass bei der Verkabelung der Benzinabschaltung vielleicht ein Fehler gemacht worden sein muss. Denn er spring selbst bei niedrigen Temperaturen im Gas-Modus an. Da mich das irritiert, habe ich mal die Sicherungen der Benzinpumpen gezogen und schon ging es nicht mehr. Entweder sind einige Benzindüsen leicht undicht durch Verkokungen, oder es sind nicht alle abgeschaltet. Macht es Sinn, die Benzinpumpen im Gas-Modus abzuschalten oder können die Einspritzdüsen drunterleiden? Ja, ich weiss, dass moderne Gas-Anlagen immer im Benzin-Modus starten, meine tut es aber nicht!

Ansonsten: Dank an dich und die anderen für eure Anteilnahme

Dirk
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