Hallo.
Meiner Meinung nach spricht doch nichts dagegen auf einer Strecke wo man ausreichend Sicht hat und auch die Witterungsverhältnisse es zulassen ein angemessenes Tempo zu fahren.
Der Vergleich von uns Österreichern und den Deutschen zeigt doch auf dass die Unfälle nicht auf die Geschwindigkeit von über 130 sondern auf das Fahrverhalten sowie der fehlenden Rücksicht auf den anderen Verkehrsteilnehmer zurückzuführen sind. Wir hatten den Versuch auf Teilstrecken mit Limit 160 und man sehe und staune es hat keinen einzigen Unfall gegeben. Auch die Emissionswerte sind nicht eklatant angestiegen. Meiner Meinung nach wäre es effizienter Verkehrssünder nachhaltiger zu „ erziehen“ – sprich vorsätzliches grob fahrlässiges Fehlverhalten (Drängeln, Nötigen u.s.w.) mit derart hohen Strafen bzw. Führerscheinentzug zu ahnden sodass ein Autofahrer beim einsteigen bereits nachdenkt. Auch müssten Wiederholungstäter erfasst werden und hier würde ich sogar so weit gehen zu sagen dass ein Psychologisches Gutachten zu erbringen wäre ob diese Person überhaupt in der Lage ist sich den Gegebenheiten des Straßenverkehres anzupassen. Ich weis nicht wie es Deutschland ist aber bei uns muss jemand der eine Waffe anmeldet ein solches Gutachten erstellen lassen. Wenn ich so sehe wie manche Auto fahren dann ist der Vergleich mit einer Waffe gar nicht so weit hergeholt. Ein Führerschein sollte Garant für die Körperliche sowie Geistige Reife ein Fahrzeug zu lenken sein.
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