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Glass-Floating
Hi Leutz,
das Verfahren nennt sich neudeutsch "Floating" und funktioniert in der (grob beschriebenen) Art so: Ausgebaute Scheibe wird mit einer geheimnisvoll dunklen Flüssigkeit "geflutet" (Tauchbad oder Fließverfahren) und dann noch chemisch nachbehandelt. Diese braune/schwarze Suppe soll dann mit der Glasoberfläche reagieren und fest anbacken.
War auch ein Bericht vor ein paar Monaten in Auto-Bild. Die haben damals einen Golf III Variant als Testobjekt "floaten" lassen. Aber auch nur die üblichen hinteren Seitenscheiben und Heckscheibe. Von der Frontscheibe war auch damals die Rede von "ist in Arbeit..." - ist also nix draus geworden.
Dieses Verfahren hat in meinen Augen eigentlich nur den Vorteil bei extrem gewölbten Scheiben; so z. B. bei der Heckkuppel des Opel Tigra oder bei Panorama-Heckscheiben (wer hat das schon). Aber für den/die 7er Reihe(n) reicht nach wie vor die gute alte Art der Klebefolien.
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