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				Orginal gepostet von knuffel 
Hi ! 
 
Man sollte die Sachen nicht mitten inder Nacht posten..  :( 
..und sich dann ärgern...   
 
Wenn ein 2000kg schweres Auto,50/50 Gewichtsverteilung, 
ein Gewicht von 50 kg einen halben Meter hinter die Hinterachse gesetzt bekommt, 
erhöht das den Anpressdruck auf die Hinterachse um etwa 8.5 Kilo auf gesamt 58.5 kg. 
Das Wagengewicht ist und bleibt natürlich 2000+50kg. 
 
Diese 8.5kg fehlen dann der Vorderachse. 
 
Mein kapitaler Denkfehler lag darin,den Drehpunkt des Hebelmechanismus an der 
Hinterachse anzusetzen,daher das aus "der Luft gegriffene" Mehrgewicht.. 
 
Der Drehpunkt liegt  aber in der statischen Mitte eines 50/50 Fahrzeugs -dem Schwerpunkt eben- . 
Dieser verschiebt sich dabei auch noch leicht nach hinten. 
Deshalb "in etwa" 8.5kg....... 
Das wird mir sonst zuviel der Rechnerei. 
 
Quintessenz ist: 
Wenn also jemand seine Vorderachse so wenig wie möglich "erleichtern" will, 
sollte er das Zusatzgewicht direkt auf die Hinterachse packen. 
Gruß 
Knuffel 
[Bearbeitet am 18.12.2002 von knuffel]
			
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 a) Wenn jemand so wenig wie möglich die Vorderachse entlasten will muß er das Gewicht direckt auf die Vorderachser legen   ... (war nur ein Witz, am Thema vorbei)
 
b) Statisch gesehen müssen BEIDE Auto-Achsen als Drehachsen berechnet werden. 
Es werden dann jeweils die Drehmomente um die eine Achse berechnet und  
anschließend die Drehmomente um die anderen Achse in entgegengesetzter Richtung. 
Da diese beiden Drehmomente gleich Null sind kann man dann weiter rechnen und einen 
"Auflagerpunkt" ermitteln. ... damit ist dann der andere Auflagerpunkt zu ermitteln.
 
... und das rechne ich nicht mehr abends mal so "nebenbei" durch.. deswegen mache ich keine Angaben zu dem Mehrgewicht auf der HA bei 50 kg nahe des Heck-Kennzeichens....  einfach und sauber ausgedrückt drpückt das Gewicht mit 50kg + X kg auf die Hinterachse... und die Vorderachse wird um X kg entlastet. 
Wie groß X ist ist mir mal gerade egal.... aber X ist größer als 10 Gramm !!!  
		
		
		
		
		
			
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