Hallo,
ich gebe mal meinen Senf auch noch dazu:
In meinem Sternträger wurde 2001 eine Gasanlage eingebaut. Ein 230 TE (Kombi), bekam dabei einen 120 Liter Zylindertank von Stako rechts im Laderaum längs eingebaut.
Zur Rücksitzbank noch ca 5 cm Luft (da stecke ich immer die Tasche mit den Schneeketten dazwischen im Winter), nach hinten zur Heckklappe noch ca. 15 cm.
Die Leitungen vom Tank und auch die "Entlüftung" des Multivalve werden über Schläuche nach außen geführt.
Wenn mir hinten einer reindonnert, dann wird es hinten rechts auf der Rückbank bestimmt "enger", als wenn ich einen quer eingebauten Zylindertank direkt an der Rückbank festgeschnallt hätte.
Die Abnahme und Eintragung hat damals der Einbauer machen lassen; für den Stako-Tank mußte damals sogar noch eine Bescheinigung geordert werden, da er nach einer damals neuen EU-Norm gefertigt wurde, die in der DIN noch nicht abgedeckt war, als EU-Recht aber die nationalen Vorschriften brach, das FAX von Stako wurde anstandslos akzeptiert.
Soviel zum Thema Ermessensspielraum.
Wenn der Prüfer den Einbaubetrieb und dessen Arbeit schon kennt, dann akzeptiert der eher etwas, als wenn ein "Laie" vorbeikommt, der etwas von einem unbekannten Einbauer vorstellt.
Mein System im Sternträger hat mir jedenfalls seither keine Probleme gemacht.
Viel Grüße
GraueEminenz
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