@knuffel:
Ich kann Deinen Ausführungen nur zum Teil folgen.
Einer von uns hat hier einen (wahrscheinlich sehr logischen) Denkfehler drin.
Ich probiere mal, das Problem der breiteren Spur anders an zu gehen:
Wenn ich nur die Feder (die ja den Wagen in der Standhöhe X hält) betrachte, dann denke ich folgendes:
Zustand: Auto steht und hat normale Spurbreite:
Idealisiert hat der Wagen 0 Grad Sturz, damit wir nicht durch die Sturzwerte (Winkelgrade) falsche Messungen bekommen. Denn bei Sturz anders als 0 Grad sieht es ja so aus:
Die Feder trägt das Auto-Gewicht.
Jeder Reifen (und somit jede Feder) trägt genau 25% des Fahrzeuggewichts (ist beim E32 fast genau so).
Somit trägt jedes Gegenlager der Feder = Federbeindom 1/4 des Autogewichts.
Soweit kannst Du mir folgen bzw. auch zustimmen ??
OK, schön so.
Zustand: Spurverbreiterung um 1 Meter.
Hierbei egalisiere ich das Gewicht der Spurverbreiterung und auch biegt sich hierbei idealerweise nichts durch.
Was ändert sich gegenüber dem ersten Zustand ??
Das Wagen-Gewicht bleibt identisch.
Die Federn bekommen genau den gleichen Druck ab.
Also werde die Federn auch nicht einfedern.
Bitte nenne mir einen Grund, warum die Federn nun mehr Druck /Autogewicht abbekommen sollten. ...
... ungeduldig wartend....
Anmerkung:
Dies passiert NUR bei 0 Grad Sturz.
Bei x Grad Sturz wird in meinen Augen die Feder genau gleich stark belastet und der Sturz-Winkel des Rades bleibt gleich. Nur dann kommt es halt hierzu:

Und die Straße, die ich hier höher gezeichnet habe verändert sinch natürlich nicht, sondern der Wagen kommt dadurch niedriger.
... bei dem oben gezeigten negativen Sturz und Spurverbreiterung
... bei positivem Sturz (eigentlich nur an unbeladenen Anhängern zu sehen) und Spurverbreitung kommt das Auto dann höher..
Bitte informiert mich, ob mein Gedankengang falsch ist und wo mein Denkfehler liegt, ob wir aneinander vorbei reden, oder ob ich der "Sieger" des Denk-Duells bin..
