Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 247 vom 21. Juni 2006
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10% weniger Verkehrsunfälle im April 2006
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WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
wurden im April 2006 von der Polizei rund 162 000 Straßenverkehrsunfälle
aufgenommen, 10% weniger als im April 2005. Besonders stark gesunken ist
die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 17% auf 23 000; hierbei
starben 398 Menschen, 3,9% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Weitere 30 300 Personen (– 14%) wurden verletzt. Unfälle mit nur
Sachschaden sind gegenüber April 2005 um 8,9% auf 139 000 zurückgegangen.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2006 erfasste die Polizei rund
700 500 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland, das sind 1,6% weniger als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Während die Unfälle mit
Personenschaden um 9,3% auf 83 400 gesunken sind, verringerte sich die
Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 0,4% auf 617 200. Insgesamt
wurden bei Verkehrsunfällen in den Monaten Januar bis April 2006 rund
109 200 Personen verletzt (– 9,1%) und 1 378 Personen getötet (– 8,2%).
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