Also natürlich teile ich im großen und ganzen eure Meinung,
aber ich sehe auch, dass viele e32 mit flex und seitenschneider so geschlachtet werden, dass wertvolle teile grundlos zerstört werden....
da fliegt unter umständen eine zum grössten teil intakte klimatronik in die presse weil jemand motor und sitze braucht....
Zu dem Bournout:
angenommen der wagen hat schaltgetriebe - was wird dabei zerstört?
abgesehen vom image bitte
Wenn man die Kupplung nicht gerade "knallen lässt", verschleißt der Motor wohl weniger, als bei einer schnellen autobahnfahrt. 4500 bis 5000 reichen für den bournout - das ganze bei weniger als volllast.
Das Diff (solange es gesperrt ist - und das ist bei solchen manövern schon fast pflicht) überträgt nicht mehr kraft als bei einem vollgasstart.
Einzig das getriebe, so könnte ich mir vorstellen, ist für dauerhafte leistung im ersten gang nicht ausgelegt.... aber so tragisch kann das nicht sein, denn meins läuft fast 300tkm problemlos, und der erste gang wurde in der Zeit verdammt oft genutzt

Bremsbelagverschleiß an der Hinterachse wäre minimal. Meistens werden für bournout-shows die hinteren bremsen lahmgelegt. Über die reifen reden wir nicht.
zu rafael:
Zwar hast Du recht, dass wir mit einem e32 lange nicht mehr das non plus ultra an fahrleistung fahren (vom verbrauch ganz abgesehen :-) ),
aber nicht jeder zweite tdi läuft 230.
Der neue golf 5 mit 140ps dieselmotor ist ja wohl nicht das kleinste Modell und läuft gerade mal gute 200. keine frage - aus früherer sicht kennt man das nicht vom golf, aber die welt ist es nicht. Man darf nicht vergessen, dass man die dinger automatisch öfter voll belastet - man muss eben nicht erst auf 4000 touren warten, bis die leistung kommt.