Also, bei all deinem Frust kann ich deinen Ärger ja verstehen, ich denke, man muss aber trotzdem auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Man findet nunmal keine Fehler, indem man sich vor das Auto stellt und auf eine Eingebung wartet. Und klar, irgendwo muss man dann anfangen, den Fehler zu suchen. Wenns dann nicht gleich der erste Verdacht ist, muss man halt weiter suchen. Das ist wirklich bei diesen Motoren nicht so einfach. Dann einfach zu behaupten, das hätte man ja gleich wissen / sehen müssen, dass genau jenes Teil defekt ist und man daher nur jene Fehlersuche / Repearaturversuch zahlen möchte. Sollen die Mechaniker etwa 5 Stunden den Fehler suchen und du möchtest dann nur eine Stunde bezahlen, da ja die zuvor untersuchten Teile nicht defekt waren?
Es tut mir leid wenn ich so direkt bin, aber meine Meinung ist einfach, wenn jemand meint er sei schlauer als die Werkstatt und wisse alles besser, dann soll er doch seinen Fehler selbst suchen!
Und was erwartest du von einer Vertragswerkstatt? Dass sie für 950 Euro Fehlersuche machen, Dichtung am Krümmer wechseln, Zylinderköpfe runtermachen, Zylinderkopfdichtungen wechseln und alles wieder zusammen bauen? Das kostet doch schon eine Inspektion mit Bremsenservice!
Ich hab auch Verständnis dafür, dass sie den Motor nicht wieder so einfach zusammen bauen wollen. Nachher fliegt er dir nach 500km um die Ohren und dann würde es heißen: Werkstatt xx hat diesen Motor zusammengebaut und wohl einen Fehler gemacht oder sie hätten mir doch sagen müssen, dass das nicht gut gehen wird...
Klar trifft dich keine Schuld, aber hallo, der Motor hat 250.000km runter, da muss man einfach mir Defekten rechnen (sonst wär ja jeder blöd, der so ein Auto neu oder im neuwertigen Zustand kauft).
Meine Meinung ist halt, wer sich dann wegen solcher Beträge rumstreitet, der sollte sich doch mal überlegen, ob ein neuwertiger 318i o.ä. mit Garantie nicht doch die bessere Lösung wäre. Viel Auto für wenig Geld geht halt nicht immer gut...
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