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Zitat von Franz3250
Nein.
@ benakiba
Quäl' mal die Suche - da gab's schon mal einen Thread darüber (oder mehrere).
Der rote Punkt kann, wenn ich mich recht erinnere, seine Ursache auch in der niedrigen Bordspannung haben.
Wenn die Batterie im Stand nur neunkommairgendwas Volt hat, brauchst Du Dich nicht zu wundern, dass das Auto nicht anspringt. Der meiste Strom wird für den Anlassvorgang gebraucht. Wenn ich das recht verstehe, hat Dein Fuffi nur eine Batterie?
Lade die Batterie und ich bin mir nahezu sicher, dass das Problem damit behoben ist.
Gruss
Franz
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stimme Franz zu, beim E30 war es mal so, daß beim Starten alle Tacholämpchen scheinbar hell keuchteten, aber bis auf leises Relais-Klicken kein Anlasser kam. Daher dachte ich auch erst, die Batterie ist gut, zumal die Lämpchen beim Startversuch kaum dunkler wurden und isbesondere das Radio nicht sein Code-Gedächtnis verlor (wie man es sonst bei fast völlig leerer Batterie nach Anlassversuchen kennt). Nachmessen ergab aber, das nur ca. 9,5-10V anlagen. Wenn also die Batterie, wie im beschriebenen Fall, soweit down ist (praktisch nur eine Zelle auf Null Volt, die restlichen Zellen noch bei 2V), so dass in Stellung Zündung EIN Uges<10V ist, dann verhindert die Elektronik das Anlassen, wenn man auf Startstellung geht.
Anders ist es bei einer homogen entladenen Batterie mit einer Leerlaufspannung um 11V in Stellung Zündung EIN, hier erlaubt die Elektronik erstmal das Anlassen, die Tacholämpchen werden dabei sichbar dunkler, da kräftig Strom gefordert wird. Dabei geht die Batteriespannung deutlich unter die 9,5 V; der Anlassversuch wird dabei aber nicht! abgebrochen, sondern quält die schlappe Batterie weiter runter (man kommt aber los !).
Fazit: Eine einzige Zelle down (0V, Kurzschluß) bei ansonsten brauchbarer Ladung der anderen Zellen ist echt problematisch, da die Elektronik blockiert, obwohl die Batterie eigentlich den Startversuch bringen würde. Hilft nur laden und hoffen, dass alle Zellen die Ladung auch annehmen.