Mal ein ganz ernster Vorschlag: Die Gewerkschaften sollen nicht hier auf den Putz hauen, sondern mal schauen, daß in den ganzen Billiglohnländern Gewerkschaftsvertretungen aufgemacht werden, und da dann schrittweise eine große Gewerkschaftsbewegung zum Tragen kommt. Ich bin mir sicher, damit tun sie den deutschen Arbeitern einen größeren Gefallen, als wenn sie hier Jahr für Jahr ihr Standardprogramm abspulen, und glauben, dann würde alles gut!
Mehr Geld für die Arbeiter in den Billiglohnländern würde erstens bewirken, daß die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte schrittweise gemindert wird, und daß zweitens die Leute da mehr Geld in der Tasche haben, und daher auch z.B. deutsche Produkte kaufen können!
Grüße, Robert
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