Das erinnert mich an meine Erfahrungen mit einer grossen Niederlassung im Raum Bern (auch wenn's inhaltlich um etwas anderes geht). Ich fuhr damals meinen ersten 7ener, einen 740er, den ich als Gebrauchtwagen mit ca. 50'000 km gekauft hatte. Das Auto hatte ein Problem mit dem Fahrersitz, welcher in den Kurven unangenehm wackelte. Da der Verkäufer dies nicht auf Garantie übernehmen wollte, habe ich mir gesagt, OK, das lässt Du auf Deine Kosten in Ordnung bringen, so ist das Auto perfekt, und der Werkstattleiter hat mir eine Offerte für ca. 1'500 Franken gemacht (Ersatz des Sitzgestells). Gesagt, getan, und nach der Reparatur war die Sache wieder in Ordnung.
Nur ... zwei Wochen später ging das Wackeln wieder los. Ich war dann reklamieren, und der Stellvertreter des gerade abwesenden Werkstattleiters teilte mir mit, das sei ein bekanntes Problem dieses Modells. Auf meine Frage, warum denn sein Chef mir 1'500 Franken für etwas abgeknöpft habe, dass offenbar nicht reparierbar sei, lautete seine Antwort (SIC !!!): wissen Sie, wir sind halt natürlich auch umsatzorientiert

. Wenigstens war's ehrlich (und das zeigt auch auf, wohin "professionelle" Verkaufstrainings bei unbedarften Geistern führen können). Der Sitz hat dann noch weitergewackelt, bis ich das Auto verkauft habe.
Das nur als kleine Anekdote zum Thema "Kundenorientierung bei BMW-Garagen", mit herzlichen Grüssen
Carosassone