Laut des Kleingedruckten war das schon alles korrekt.
Was mich nur maßlos ärgert, ist daß ein Händler ein Angebot abgibt. Dann sagt man, daß das zu hoch ist und macht selbst ein Angebot, zu dem man leasen würde. Dann geht die Verkäuferin hin und spricht das (angeblich) mit dem Besitzer des Ladens ab, der sich angeblich in München nach Möglichkeiten erkundigt hat. Dann sagt man mir, ich könne das Auto zu der Leasingrate haben, wenn ich den Nachweis erbringe, daß ich ein Auto habe, was in der oberen Mittelklasse angesiedelt ist, so daß man einen Extrabonus von BMW wegen des "Abwerbens" in Anspruch nehmen kann. Dazu mußte ich den Fahrzeugschein meines Audi A6 Avant besorgen, da der auf meine andere Firma zugelassen ist auch noch den Handelsregisterauszug.
Dann habe ich zwei Stunden mit der Tante die Bestellung ausgefüllt, den Leasingantrag gemacht und bin hin- und zurückgefahren.
Und dann nach fast einer Woche und offensichtlich nur, weil ich nochmal nachgehakt habe, kommt so etwas.
Wenn irgendeine Schnepfe aus der Dritten Reihe was erzählt hätte, was der Chef nachher abbläst, ok. Das war aber eine vom Verkaufsleiter direkt beauftragte Verkäuferin und die ganze Firma Kammann kennt mich seit Jahren. Mit dem Verkaufsleiter bin ich regelmäßig zusammen im Arbeitgeberverband. Die wollten mich unbedingt als Kunden gewinnen.
Aus den gesamten Gründen ist das eine absolute Unverschämtheit.
Ich stehe als Unternehmer auch zu meinem Wort. Wenn ich ein Angebot abgebe und es stellt sich nachher heraus, daß ich mich verkalkuliert habe, dann ist das halt mein Problem. Wenn ich da zum Kunden ginge und nachkarten würde, dann wäre ich aus dem Geschäft.
Gruß
Jens
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