Thema: Tuning Fächerkrümmer 745i
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Alt 03.02.2006, 04:22   #13
Mic
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Ort: Dornburg
Fahrzeug: E23:738iAExe 735iAHigh 735iAteilgepanzert 735i Serie I ori Matthes , E32 750iL 5.93, E38 750iL 4.01, G12 750xLi 8.15, F21 118dA 08.15, Kawa750ltd 4.83
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Hallo Leute,
ich fahre seit seit nunmehr fast 5 Jahren einen modifizierten E23. Der Aufwand für den Saugmotor ( über 300 bhp ) war schon recht erheblich und die verbauten Motorteile sind nur als rare Spezialitäten oder als Nachbauten zu bekommen.
Außer der Maschine habe ich, damit das Wägelchen auch sauber bremst, lenkt und nicht abhebt folgendes geändert bzw. nach Absprache mit dem Tüv ändern müssen :
- Bremsen
- Vorderachse
- Servolenkung
- reichlich Kleinigkeiten

Da ich Vielfahrer bin, ( seit der Fertigstellung rund 420.00 km !!!! ) hat sich am Motor als Schwachpunkt der Zylinderkopf herausgestellt, der 4. Kopf ist jetzt verbaut. Wenn man allerdings die gelaufenen Kilometer hochrechnet, hat jeder Kopf so um die 130.000 km gehalten, was meiner Meinung nach noch vertretbar ist bei dem Spaß, den der Wagen macht.
Die Automatik 4HP22 ist auch mit ganz langen Differential ( 2.73 !!, bei 100 km/h liegen dann durchgeschaltet noch knapp 1600 Touren an ) und der daraus resultierenden noch moderaten Beschleunigung der Kraft nicht wirklich gewachsen. Im Moment tut Getriebe Nummer 4 seinen Dienst, weicht aber noch vor dem Frühjahr dem 5. seiner Art. ( Der Wagen ist nach Totalkur diesen Winter erstmalig eingemottet )

Meine Bremsenlösung :
Mit angepassten ( passend neu gebauten, die Schlosserei hat 2003 für das Paar rund 350.-- Euro inkl. Material- / Festigkeitsbescheinigung für den Tüv aufgerufen ) Spurstangenhebeln passen die Federbeine aus dem E32 oder E38. Domlager vom E23 dran, Stoßdämpferlänge und Federn aus dem Baukasten individuell selbst anpassen. Ich hatte als Vorlage ein komplettes E23 normalo Federbein inklusive des Spurstangenhebels und das Federbein, das ich verbauen wollte, abgegeben.

Für alle Portokassentuner :
der komplette Umbau hat ausser Zeit ohne Ende ( habe bei 500 Stunden probieren, schrauben, gucken, verwerfen, probieren.... aufgehört zu notieren ) nur an Material / Abnahmen knapp 5-stellig gekostet.
Der Aufwand im täglichen Betrieb ist auch nicht unerheblich, es ist zusätzlich zu den normalen Verschleißerscheinigungen eigentlich immer irgendwo etwas zu machen, wer dafür in die Werkstatt muß, sollte von Beruf mindestens Sohn sein oder Onassis / Rockefeller heissen.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://hometown.aol.de/xmichnowakx/h...automotor.html

Gruß Mic
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