Hallo,
ist sehr nett von Euch, dass ihr Euch hier so Eure ganz eigenen Gedanken macht. Noch "interessanter" die eigentliche Fragestellung: "Warum verkauft jemand sein Auto?". Zumal die Antwort schon gegeben wurde - von mir selbst im entsprechenden "Angebotsposting" (wie hier ja auch schon erstaunlicher Weise bemerkt wurde). Passt ingesamt aber zu einigen Mails, die mich erreichten:
"Hätte ich Geld, ich würd ihn nehmen" (Hätte ich Geld, ich würde in behalten und ins Privatmuseum zu den anderen 50 Stück stellen)
"Hätte ich mir nicht gerade einen gekauft, ich würde ihn nehmen!" (Hätte ich mir ihn selbst nicht gerade erst gekauft und bräuchte jetzt keinen größeren, ich würde ihn behalten)
"Schönes Auto, warum verkaufst Du den
nur?" (Wenn der so schön ist, warum kaufst Du ihn nicht?).
"Hallo. Will zwar nicht kaufen, aber trotzdem: Tolles Auto, viel Glück beim Verkauf!" (Ja, bohr nur weiter in der Wunde, danke!)
Ein für alle mal (abgesehen davon, dass er wahrscheinlich schon verkauft ist): Ich benötige für neue, berufliche Zwecke ein größeres Auto, mindestens aber ein etwas sparsameres im Dauerunterhalt. Aus den Momentan vielleicht 10.000 KM die ich im Jahr so "dahinreise" werden in Kürze schnell bis zu 60.000 und mehr - rein wirtschaftlich rechnet sich da eher was Vernünftigeres. Warum man sich allerdings immer wieder "genötigt" fühlt den Verkauf eines Autos zu rechtfertigen, bleibt mir ein Rätsel, welches ich in meinem Fall hoffentlich zur Zufriedenheit aller lösen konnte?
Und P.S.: GEBASTELT habe ich nie an dem Fahrzeug, dieses Wort "basteln" verbinde ich eher mit Führerscheinneulingen, die sich die Angebotspalette von A.T.U ans, ins und ums Auto drumherum kleben...
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