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Zitat von 735dirk
Hallo John,
finde es auch gut, daß Du auf sowas hinweist, schliesslich gehts hier auch um die eigene Sicherheit und die der anderen. Wenn ich sehe was die Jugend hier in Frankreich so mit ihren Autos treibt
Rundum getönte Scheiben, egal ob man nachts noch was raussieht. Und dann auch solche mit Lack getönten Rückleuchten, bei denen man selbst im Dunkeln die Bremslichter nur erahnen kann, tagsüber garnicht sieht.
Picke mir hier natürlich auch die Rosinen raus, fahre z.B. offene Luftis ohne ABE, aber das beeinträchtigt die Sicherheit nicht.
So penetrant einem manchmal die deutsche Rennleitung vorkommt, wenns um die Sicherheit geht, find ichs aber mehr als angemessen.
Bin vielleicht ein gebranntes Kind, mein Vater war auch beim Verein Grün/Weiß
Abteilung Verkehr. Da wurden die Veränderungen an meinen Autos immer zweimal abgenommen
Grüße
Dirk
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Ich finde die lockeren Regeln in anderen Ländern eher gut. Nicht alles was in einem deutschen Beamtengehirn (gibts sowas überhaupt ?

) ausgebrütet wird, dient dann wirklich der Sicherheit oder überhaupt zu irgend einem Zweck. Dieses, unser Land ist so überreglementiert, das man fast verzweifeln möchte. Die Anzahl der nachgewiesenen Unfälle durch schwarze Scheiben, lackierte Leuchten, illegale Reifengrössen, offene Luftfiltern usw. ist sicherlich so gering, dass sie statistisch noch nicht einmal nachzuweisen ist.Die überwältigende Mehrzahl der gefährlichen Verstösse und Unfälle wird von Durchschnittsbürgern mit absolut serienmässigen PKW verursacht !
Mein Lieblingsbeispiel ist das Verbot, beim Autofahren ein Handy ohne Freisprechanlage zu benutzen. Der Trucker mit seinem 38-Tonnen-Monster kann aber ganz legal mit seinem CB-Funkgerät mit dem Mikro in der Hand quatschen, und das zu Recht! Wer beim Autofahren heutzutagen nicht 3 Dinge gleichzeitig geregelt kriegt, sollte seinen Schein besser abgeben.
Ich finde die amerikanisch-französiche Denkart diesbezüglich eher angenehm.
Solange ich nicht nachweisbar einen Dritten gefährde, ist es erlaubt.
In D werden erstmal Vorschriften erlassen um dann zu sehen, ob es irgendetwas bringt.
Wir weden halt nicht von Politikern regiert, sonder von Marionetten an den Fäden von Lobbyisten.
Sachliche Hinweise wie den von "John McLane" finde ich trotzdem gut,
jeder muss wissen was er damit anfängt.
Gruss, Rüdiger