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Zitat von Red.Dragon
Eisen ist wie alle Metalle kristallin aufgebaut. Die Eisenatome bilden ein perfektes Kristallgitter, das Metallgitter. Da Eisen verschiedene Modifikationen bildet, sollte man nicht genauer in das Kristallgefüge hineinblicken. Es reicht m. E. darauf hinzuweisen, daß die Atome dichtest gepackt sind. Jedes Eisenatom ist von etwa 10 anderen Eisenatomen umgeben. Zu all diesen kann es keine Bindungen bilden, da es gar nicht soviele Außenelektronen hat. Deshalb geben alle Eisenatome im Durchschnitt 1-2 Elektronen an die Umgebung ab. Die zurückbleibenden, positiven Atomrümpfe teilen sich alle Elektronen, die wie Kitt die Atomrümpfe zusammenhalten; man spricht treffend von einem Elektronengas-Modell.
Wegen der hohen Beweglichkeit dieser Elektronen kommt es zur bekannten elektrischen Leitfähigkeit der Metalle, aber auch zum metallischen Glanz, da Elektronen Licht reflektieren. Daß der elektrische Strom mit der Erwärmung des Metalls abnimmt (Widerstand steigt an), kann ebenfalls mit diesem Modell erklärt werden: Dann schwingen die Atomgitter so stark, daß die Elektronen nicht mehr richtig im elektrischen Feld wandern können.
Bei der Bindung mit Sauerstoff greift sich dieser an der Metalloberfläche zwei Elektronen pro Sauerstoffatom. Zurückbleiben positiv geladene Eisenatome, die sich mit dem Sauerstoff in einer Ionenbindung zusammentun. Metalloxide sind wie Chloride und andere Salze also ionisch aufgebaut, sie gehören genaugenommen zu den Salzen.
Manche Metalle geben die Elektronen nicht so leicht an Sauerstoff ab; man spricht dann von Edelmetallen.
Is nich von mir, is geklaut! 
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schnelle eine steckdose an das auto halten,
dann kannste einen monat lang damit das haus beleuchten
