Hallo liebe 7er Gemeinde.
Eure aufkommende Diskussion über die Standortwahl des nächsten großen Treffens ist berechtigt. Ich gebe aber mal folgendes zu bedenken:
Wenn jemand den Job auf sich nimmt und ein Treffen (wie z.B. Pauls Bauernhof o.ä.) plant, dann sollte die Location auch im Einzugsgebiet des Planungsteams sein und nicht 200 km weit weg. Es sind weitaus mehr Aktionen notwendig als nur ein paar Telefonate.
Ortsbesichtigungen, Verhandlungen mit dem Eigentümer, amtliche Genehmigungen einholen, Infrastruktur ausloten, Catering organisieren und letztendlich auch finanziell in Vorlage treten, damit macherorts die Steine und Räder überhaupt rollen dürfen.
Wird das Treffen auf Privatgrund gehalten? Wer von uns wohnt denn schon auf einem Gutshof oder Schloß mit genügend Stellplätzen? Oder gemieteter Städtischer Grund? Wer haftet bei Unfällen mit Mensch und Maschine? Der Veranstalter "7er.com"?! Wer ist denn das? Oder das Orga-Team mit seinem Privatvermögen? Wie steht's um günstige Übernachtungsmöglichkeiten und genehmigtes Zelten? Sind Schallemissionswerte/-Zeiten zu beachten? Wie steht's um die Abfallentsorgung? Kirmes- oder Dorfplatztreffen: Woher kommen Strom und Wasser?
Fragen über Fragen. - Und wir haben soweit schon die Antworten parat. Und eine super geile Location mit ansprechendem (und bezahlbarem) Ambiente obendrein! Außerdem sollten wir unsere Freunde aus F/NL/B/LUX usw. nicht vergessen.
Es macht keinen Sinn, über eine Örtlichkeit abzustimmen, die möglichst jedem Teilnehmer gewogen sein mag. Es macht nur Sinn, wenn sich jemand meldet, der sagt, daß er eine Location hat, dort in der Nähe wohnt und Zahlen vorlegen kann, ob die geplante Veranstaltung dort sowohl finanziell als auch bezüglich der Besucherzahl durchführbar ist.
Außerdem: Das Rheinland ist doch wohl mit Abstand am schönsten!
Freude am Planen
Highliner
Alexander