Zitat:
Original geschrieben von JRAV
fährt sich den so ein super-edel-nobel-Luxusbike denn soviel anderes als
das 99€ Rad vom Praktikerbaumarkt?
|
oh,jaaa.Objektiv betrachtet gibt es für den normalen Alltagsfahrer keine feststellbaren Unterschiede beim Fahren.Jedoch schleichen sich beim "Normalen" Bike mit der Zeit Gebrauchsspuren und Verschleißerscheinungen ein,welche das Fahrverhalten negativ beeinflußen.
Wenn man dazu noch das Rad als Sportgerärt (und nicht als Fortbewegungsmittel) sieht,stellt man automatisch ganz andere Ansprüche an ein Rad,schon alleine der eigenen Gesundheit wegen.
Dies spiegelt sich zum einen in den verwendeten Materialien wieder und zum anderen in den verbauten Komponenten wie zB.Schaltung ,Bremsen...
Die absolute Spitze der Bikes sind mit ihrer Entwicklung & Preis schon längst mit Motorrädern zu vergleichen. Die Tophersteller verzichten so auf herkömmliche Schaltungen wie sie Shimano liefert. Viele stellen um auf Sachs oder bietet komplett eine Nabenschaltung an ,welche auch im Stand oder unter Volllast geschaltet werden kann.
Alu ,als komplettes Rahmenmaterial, findet eigentlich nur noch in der besseren Baumarktklasse oder vereinzelt in Rädern wie von BMW,Porsche oder dem riemenbetriebenem Mercedesbike Verwendung. Die Tophersteller verwenden nur noch Stahl in den verschiedensten Zusammensetzungen & Ummantelungen.
Solche Räder besitzen dann vom Hersteller auch eine lebenslange Garantie auf
alle Teile sowie auf´s Komplettrad. Natürlich hat man schon heute mit solchen Rädern ganz locker den fünsstelligen €-Bereich weit überschritten.
Bestes Beispiel dafür sind die Bikes von der "Waffenschmiede" NICOLAI...
...verstellbarer Sitzdom inkl. ganzer Sitzbank
Hochwertige Räder kauft man somit aber auch nur einmal im Leben.Sie werden auch durch flasche Handhabung oder unsanfter Landung nie zerstört.