Sobald der hydraulische Drehmomentwandler
kein Drehmoment mehr wandelt, weil sich die
Drehzahlen von Pumpenrad und Turbinenrad
so ziemlich angenähert haben und das bis
dahin feststehende Leitrad mittels Freilauf
leer mitläuft, weil dann der Wandler von der
Wandlerphase in die Kupplungsphase kommt,
dann wird die Wandlerüberbrückungskupplung
zugeschaltet.
Aber so einfach wie sich das liest,
ist es nun auch wieder nicht.
Die Wandlerüberbrückungskupplung ist nämlich mit
einem mechanischer Torsionsschwingungsdämpfer
gekoppelt, so daß in schwingungskritischen
Betriebszuständen die Überbrückungskupplung
mit weniger Anpressdruck zum Rutschen gebracht
wird und so als Schwingungsdämpfer arbeitet.
Gruß Manu
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Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.
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