[Franz3250]

@ Thomas

aber ein Behälter mit 10.000 Liter chem. Kampfstoffe mit Sicherheit, Dich vielleicht nicht? Glaub ich nicht! Zumal der Nachbar damit droht ein Loch in den Behälter zu bohren.

Dann bräuchte ich sicher frische Hosen. Nur: In dem Moment, wo Du gegen Deinen Nachbarn mit Gewalt einschreitest, könntest Du gewiss sein, DASS er das Loch bohrt. Schon deswegen, weil er nichts zu verlieren hat. Auf dem Verhandlungswege hingegen hast du immerhin die Möglichkeit, ihm klar zu machen, dass er bei der Lochbohrgeschichte selber mit 'draufgeht.

Weiterhin stellt sich mir die Frage: Warum muss man so etwas herstellen, bzw besitzen?

Die Frage ist absolut berechtigt, aber man muss sie ebenso an die USA, Russland, China und diverse europäische Staaten stellen. Das Zeug gehört generell abgeschafft. Es muss ja gar niemand damit schmeissen. Ein Unfall reicht völlig. Oder nehmen wir doch einfach die Gefährdung der Nord- und Ostseeanrainer und -besucher durch angeschwemmten Giftmüll, der von der Verklappung von Giftgasgranaten aus dem 1. Weltkrieg in den besagten Meeren herrührt.

Warum wurden die Kontrolleure ausgewiesen? Hat man was zuverbergen?

Durchaus möglich, aber ebenso in Betracht zu ziehen ist der Stolz der Araber, die diese Kontrollen ab einem gewissen Zeitpunkt einfach als grobes Unrecht und Beleidigung empfanden.

Schade eigentlich das es immer wieder Leute gibt, die doch den schönen Frieden auf der Welt stören müssen.
Das schönste auf der Welt ist doch im Frieden leben zu können.

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen!

@ Toto
Unsere Antworten überschneiden sich gerade etwas.
Allerdings denke ich schon, dass die vom Irak ausgehende Bedrohung grösser ist, weil Hussein, im Gegensatz zu Scharon, keine konkreten Ziele definiert hat, sondern dazu neigt, um sich zu beissen. Andererseits bin ich mir sicher, dass die Mehrzahl der irakischen Bevölkerung auch lieber friedlich ihrem Tagwerk nachgehen würde, weswegen man sich hüten sollte, von Sadam Hussein auf den Rest der Irakis zu schliessen.

Gruss
Franz