Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 15.11.2004, 01:09   #17
knuffel
† 2023
 
Benutzerbild von knuffel
 
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
Standard

Zitat:
Zitat von pille
Moin!
da nützen mir meine Reagenzgläser gar nichts.
Ochhh...das kann man so nicht sagen...

Etwas angewärmt läßt sich damit wunderbar ein edles Konnjäkchen zu Gemüte
führen...

Achja,Antenne....

Diese Stücken Draht,Eisen oder Folie ist nicht anderes als ein Energieumwandler.

Der Sender schickt elektrische Energie rein und es kommt elektromagnetische
Energie raus.
Die Empfangsantenne steht im elektromagnetischen Feld und wandelt die
Energie wieder in elektrische Energie um.
Dabei spielen für den Wirkungsgrad sehr viele Dinge eine Rolle.
Wichtig ist z.B. die Antenne auf die Länge einer Schwingung einer
elektromagnetischen Welle zuzuschneiden.
Ist diese zu lang kürzt man die Antenne auf: Von Ganz auf Halbe/Viertel/Achtel usw.
Je mehr man kürzt,desto geringer wird die elektrische Energie,die sie abgibt.
In Sendernähe,also bei hohen Feldstärken kein Problem.
Da genügt schon ein feuchter Daumen....
(Ist wahr.Der Mensch wandelt diese Feldstärken ebenso um wie eine Antenne)
(Siehe auch : Elektrosmog und seine Folgen).

In der Quintessenz heißt es bei Empfangsantennen:
Je kürzer die Antenne,desto geringer die Empfangsreichweite.
Man kann sie -mechanisch gekürzt-zwar durch Spulen elektrisch wieder verlängern,aber sie wird dann schmalbandiger.(Engere Frequenzbereiche)
Was bei DVB-T nicht so von Nachteil ist,da die digitalen Pakete auf einem
relativ engen Frequenzbereich liegen und man so die Antenne hochselektiv
abstimmen kann,wodurch man den Antennengewinn erhöht.
Beim Auto -als Bestandteil der Antenne- wird´s aber schon wieder knifflig.

Gruß
Knuffel
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten