Hallo,
ich sehe das etwas zwiespältig, ich habe da auch schon andere Erfahrungen
gemacht.
Vor einigen Jahren habe ich einen 350 SE W116 BJ 75 gekauft, der Wagen
war zuletzt über 5 Jahre im Besitz einer Baufirma.
Ich habe den Wagen mit abgefahrenen Reifen aber 20 Monaten TÜV gekauft,
und dann sofort 4 neue 225er Reifen draufmachen lassen.
Nach etwa 3 Mon. und ca. 5.000 km Laufleistung bin ich nachts in eine
Polizeikontrolle geraten. Ich hatte keine Bedenken, am Auto war alles in
Ordnung, meine Papiere auch und Alkohol trinke ich nicht wenn ich fahre.
Da legt sich doch der "grüne" auf den Boden und schaut sich die Hinterreifen
von unten an: beide Reifen waren innen bereits bis zum Stahlgeflecht
abgefahren. Den Wagen musste ich natürlich stehen lassen.
Am nächsten Tag habe ich den Wagen in die Werkstatt schleppen lassen,
Befund: komplette Hinterachskonstruktion im A***h, Reparatur in der
Werkstatt lohnt sich nicht. Der Meister meinte damals dass die Schäden
eindeutig auf Hängerbetrieb (Überbelastung) zurückzuführen wären.
Mein 7er hat aber auch eine Anhängerkupplung, den Vorbesitzer und seinen
Hänger kenne ich, der Hänger hat ein zul. GG. von 500 kg und wurde nur ca.
5 x pro Jahr benutzt.
Ansonsten wäre ich da auch vorsichtig gewesen.
Grüße aus Heilbronn
didi
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