Ach was, ein BMW 7er ist für mich schon okay, ich hatte ja auch schon einen. Von 2015 bis 2017 durfte ich einen 740d xDrive, Baujahr 2013, mein Eigen nennen. Den hatte ich damals nur wegen der völlig überzogenen Diskussion um Diesel-Fahrverbote verkauft, weil er "nur" EURO 5 war und ich Angst hatte, einen großen Wertverlust hinnehmen zu müssen.
Dieser 7er ist ein wunderschönes Auto, gefällt mir optisch ausgezeichnet (M-Sportpaket, mokka-braunes Nappaleder, Alcantara-Dachhimmel, Azuritschwarz, 20-Zöller) und auch der Motor macht mir an und für sich viel Freude (schönes Drehmoment, Beschleunigung prima, Verbrauch sensationell).
Es sind halt viele Kleinigkeiten, die bei einem Gebrauchtwagen vorkommen können und ab einer gewissen Summe beginnen, einen etwas ärgerlich und auch argwöhnisch zu machen.
Immerhin habe ich im Vergleich zum Zustand bei der Probefahrt mittlerweile eine neue Batterie, neues Kartenmaterial für's Navi und einen Satz neue Reifen bekommen. Ach so, und natürlich einen neuen Kondensator für die Klimaanlage.
Nur sollte er natürlich so funktionieren, wie sich die Münchner Ingenieure das ausgedacht haben!
