Du hast einen Test verlinkt...dann hättest ihn auch richtig lesen müssen.
Bei Reifen im Schnee rede ich von richtig Schnee, nicht nur ein paar Flocken.
Und schau mal was da in "Deinem" Test steht.
Die Lamellendichte, -tiefe, -winkel sowie -anzahl erhöhen den Grip und die Seitenführung des Fahrzeugs. Breite Winterreifen weisen aufgrund größerer Gummifläche eine höhere Anzahl an Lamellen auf, was bei Fahrten auf festgefahrener Schneedecke, aber auch auf trockener Fahrbahn für breite Winterreifen spricht. Doch bei nasser Fahrbahn, Schneematsch sowie im Tiefschnee versagen sie: Es entsteht gefährliches Aquaplaning. Breite Winterreifen rutschen eher auf den gefrorenen Wasserkristallen, als dass sie sich hineinfräsen, wie es wiederum schmale Winterreifen tun. Letztere brillieren daher im Tiefschnee und auf nasser Fahroberfläche. In Tiefschneegebieten fräsen sich die Lamellen tief in den Schnee hinein und sorgen dadurch für einen besseren Grip. Das zeigt auch der aktuelle Test der GTÜ mit den getesteten schmalen Reifen mit 205 mm Breite auf 16-Zoll-Stahlfelgen (205/55 R 16).