Ich hatte ja heute meinen Termin bei Reifen Müller. Soweit hat auch alles geklappt. Telefonisch wurde das Problem erklärt und man hat versprochen, das man alles hinbekommt. Kein Problem.
3D-Achsvermessung...
ich durfte bei der kompletten Vermessung inkl. Einstellung dabei sein. Eins darf man nicht machen... und zwar "doofe" Fragen stellen
Das hat zur Folge, das man von vorne bis hinten in die "Geheimnisse der Achsvermessung" eingewiesen wird. Jeder Schritt wurde erklärt und was diese und jene Schraube macht, wie man Sturz und Spur einstellt und was es bewirkt
Sehr interessant, wenn man sowas noch nie gesehen hat
Hinten war ratzfatz fertig.
Vorne allerdings, hat es mir nicht so gefallen. Wenn man das Werkzeug zum Achseinstellen gehabt hätte, hätte man bei mir sehr wohl den Sturz einstellen können. Da dieses Werkzeug aber nicht da war = keine Einstellung des Sturzes möglich
Vor allem wo die "Führungszapfen" super leicht raus gingen, die Schrauben alle gut lösen ließen und die Löcher auch länglich waren, womit man recht gut was einstellen kann... nur ohne Werkzeug, Brechstange (wie im TIS abgebildet) konnte nichts gemacht werden
Der gute Mechaniker hat versucht, den Dämpfer mit der Hand in die richtige Richtung zu ziehen / drücken
Idee gut... aber wie Supermann sah er mir nicht aus
aber der Wille war auf jedenfall erkennbar.
Weiter hat man es so kommuniziert, das bei tiefergelegten Fahrzeugen automatisch eine gewissen Negativ-Sturz gibt. Das kommt zwangsläufig...
Also was tun? Was würdet ihr machen? Man hat mir den Tipp gegeben, dies erstmal so zu lassen und zu gucken, wie die Reifen vorne sich abfahren. Wenn es keine Probleme gibt = lassen. Alternativen gibts wohl keine. Selbst wenn ich neue Stoßdämpfer verbauen würde, würde angeblich der Sturz so bleiben. Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen!!!
Wie findet Ihr die Werte nun? Diesmal haben wir, denke ich mal, das "richtige" Fahrzeug gefunden. Wenn wir vom Motor und Getriebe schon keinen B7 haben... dann nun von den Fahrwerkseinstellungen
