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Alt 09.09.2004, 20:34   #12
Bergfisch
Mitglied
 
Registriert seit: 02.12.2002
Ort: Sachsen-Anhalt
Fahrzeug: E65 750i (08/2006) mit Prins VSI / E38 740iA Prins VSI / Opel Omega 2,5 TD
Frage laufender Einbau beim gleiche Umrüster

Hallo Tommy,
habe meinen E38 740 aus 10 / 2000 bei der gleichen Firma am Montag zur Umrüstung gegeben. Einbau einer Doppeltankanlage und Gasanlage Prins.
Preis sehr günstig. Hatte aber, da ich schon vorgewarnt war, die Woche vorher darauf gedrungen, das am Montag alle Teile da sind, sonst würde ich das Fahrzeug wieder mit mit nehmen, bzw. den Einbau erst dann vornehmen lassen, wenn alles vorhanden ist. Wir wurde auch erst mitgeteilt, das der 70 Liter Reserveradtank nicht lieferbar wäre und man mir ersatzweise einen anderen vorhandenen 50 Liter einbauen wollte und diesen dann bei der obligatorischen 1000 km Nachjustierung der Anlage dann einbauen wollte. Habe mich aber nicht darauf eingelassen. Am Montag war dann alles da zum Übergabetermin. Habe mir alles zeigen lassen, das es vorhanden ist. Habe dann noch mitgeteilt, falls kein sauberer Einbau, das dieses absolutes Negativimage wäre und ich dieses öffentlich mit Namen und Hausnummer im 7er Forum, sowie in beiden deutschen Gasforen posten würde.
Weiterhin würde die Abnahme durch meine Person und logischerweise auch Bezahlung erst nach umfangreicher Prüfung erfolgen, das heißt, Inspektion des Kfz von unten, Rostschutz und Probefahrt von 100 km, ansonsten keine ,,Kohle". Mein Kfz wäre quasi Referenzobjekt, da ich beruflich mit sehr vielen Leuten Kontakt habe, quasi würde ein irreparabler Imageschaden entstehen. Bin dabei sehr deutlich gewurden. Denke, dieses ist auch Recht gut rüber gekommen. Fahrzeug sollte heute fertig werden, da ich eh beruflich dort zu tun hatte. Dann wurde mir mitgeteilt, das es doch nicht fertig würde.
Bin dann trotzdem hin um nach dem Rechten zu sehen. Man war dort voll beim Einbau. Tankanlage, Einfüllstutzen, Leitungen, Bedienelement im Innenraum war schon alles montiert. Habe dann alles gecheckt, auch von unten. Alles sauber istalliert und verlegt. Hatte nur eine Kleinigkeit bemängelt, nur optisch, nichts mit der Funktionsweise. Zusicherung bis Montag, Tag der Abholung würde dieses zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt werden.
Meine Frage hinsichtlich der Nichteinhaltung des Fertigstellungstermin wurde dahingehend beantwortet, das ich ja expliziet auf einen sauberen Einbau wert gelegt hatte und ich mich dahin gehend geäußert hatte, das dieses keine Problem darstellen würde, wenn der Umbau etwas länger dauern würde. Dieses ist natürlich korrekt und wurde so von mir geäußert.
Werde dann am Montag Nachmittag der Stunde der Wahrheit entgegen sehen und euch natürlich auf dem laufenden halten.
In der letzten Woche hat ein guter Bekannter seinen Ford Explorer dort umrüsten lassen. Prinsanlage mit 90 Liter Unterflurtank. Einbau war korrekt und Anlage funktionierte. Nach ca. 350 km merkwürdige Störungen, wie Umschaltung auf Benzinbetrieb während der Fahrt und nach weiteren 100 km komplette Abschaltung des Gasbetriebes. Man kann aber normal auf Benzin weiterfahren, da ja bivalent. Am Montag dieser Woche dann gleich die Firma angerufen, konnte am Nachmittag noch vorbei kommen. Dann Fehlersuche. Beim Einbau und zwar beim Hochdrücken des Unterflurtanks wurde ein Kabel eingequetscht, dadurch Kabelbruch und diese Störungen. Kabel wurde ausgetauscht. Die Leute haben bis 21.00 Uhr gearbeitet um die Sache in den Griff zu bekommen. Seither keine Probs.
Bevor ich mich und mein Bekannter sich zum Einbau entschlossen haben, wurde der Einbau bei Howy25 mit Probefahrt in Augenschein genommen. Einbau war professionell gemacht und diese und der Preis gaben den Auschlag für die Entscheidung zum Umbau bei besagten Umrüster. Werde nun der Dinge harren, die da kommen und ob es ein einmaliger Ausrutscher war oder eine Murksbude ist. Dann Gnade denen Gott.

Dann noch ein wichtiger Aspekt, der eigentlich mit diesem Thread nichts zu tun hat, will aber jetzt keinen neuen anfangen.
Hatte letzte Woche Anfrage wegen Umschlüsselung von Euro3 Norm auf Euro4
Norm ins Forum gestellt, da nur Euro3, trotz Baujahr 10/00. Ist ein E38 740.
Nachfrage beim ,,Freundlichen" in dem Fall BMW Grou Dresden hat nichts gebracht, nur Gedöns - wäre nicht Möglich, keine Freigabe etc.
Habe dann auf den Rat einiger Forumsmitglieder mich an die BMW Group München - Kundenbetreuung per Fax gewandt mit der Bitte um eine Freigabe für die Umschlüsselung. Hatte 2 Tage später einen Rückruf derselben, worin man mir mitteilte, das dieses nicht möglich wäre, da keine Freigabe für Euro4 ab diesem Baujahr für diesen Fahrzeugtyp vorliege. Meinen Einwand,das mir bekannt wäre, das andere Besitzer desselben Fahrzeugtypes noch älteren Baujahres eine Freigabe bekommen hätte und damit die Umschlüsselung vollzogen wurde oder werden konnte und das es ja bei der mir erteilten Auskunft einer Ungleichbehandlung gleichkommen würde wurde abgetan mit der Bemerkung, das eine Freigabe seitens der BMW Group für mein Baujahr, geschweige denn davor jemals erfolgt wäre. Nun stellt sich mir die Frage, welche Aussage ist richtig, die der BMW Group München oder die einiger Forumsmitglieder. Habe ca. 20 Minuten argumentiert. BMW bleibt definitiv bei dieser Aussage. Sie meinten noch, es gebe vieleicht einige ,,Freundliche", die sich sehr weit aus dem Fenster lehnen würden, wenn diese irgendeinen Persilschein austellen, der zur Umschlüsselung verhelfen würde. Sie würden damit allein ohne Rückendeckung der BMW Group München dastehen.
Wäre für Feedback dankbar.

Schönen Abend

Bergfisch
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