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Alt 13.11.2016, 23:23   #20
Movie222
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Zitat:
Zitat von roccastra Beitrag anzeigen
Interessant! Und die Symptome waren damals auch die gleichen? Öl im Wasser ohne sonstige Auffälligkeiten?
Ich hatte Wasser im Öl; beide male. Öl im Wasser war nur sehr geringfügig. Das ganze war Fahrzeitabhängig, weil nur bei warmen Wasser ja Überdruck im System war (am Schluss 0,3 Liter auf 100km). Damit hab ich dann auch beim 1. Mal, den Kolben, den Zylindern, der Nockenwelle sowie den Kipphebel den Rest gegeben. Der Frostschutz (3~4 Liter über das Öl verdampft) hat in den das Öl zerstört.

Die Erklärung zu meinem Problem: Da ja die Risse auf der Auslassseite und nur dort zu finden sind, ist der Wasserdruck höher, als der des Öles in den Kopfschrauben.

Das Wasser wird sich über das Gewinde, die Schrauben hoch und dann in den Ölrücklauf scheichen.
Die Kopfschrauben haben auf der Einlassseite ringsherum eine Dichtung (siehe roten Ring auf deinem 2. Bild.)

Ich bin mittlerweile so weit, das bei erneutem Auftreten von Wasserverlust und anschließenden Rissen im Rumpf, ein neuer Block mit Kolben bei kommt - wenn denn noch lieferbar
Ob ein Reparierter Block an den Reparaturstellen wirklich stabil bleibt kann einem wohl nur der sagen, der 20 jahre mit einer Reparatur gefahren ist

Was isch wirklich höchst Interessant finde, ist das der alte R8 Motor eben genau das gleiche Fehlerbild hat.

Vielleicht ist ja irgendein Materialkundler im Forum, der sich einen Reim drauf machen kann.

Die Sache mit der Auslassseite könnte auf Wasser hindeuten, jedoch habe ich bei beiden Reparaturen, das Wasser zuvor am Block abgelassen und auch bei der Monatge die Locher penibel gereinigt.
Sehr merkwürdig...




Geändert von Movie222 (13.11.2016 um 23:28 Uhr).
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