Ich seh das lediglich von der sachlichen ingenieursmäßigen Seite - deshalb betrachte ich das eben NICHT als Wortklauberei.
Man kann natürlich alles mit falschen Worten belegen - nur bleibt dann die eindeutige Kommunikation total auf der Strecke ... leider
Davon abgesehen kann ich mich auch zu den Löterkreisen zählen - SO ist das ja nun mal nicht .....
Der Begriff "Lötstelle gebrochen" ist mir seit Jahrzehnten auch im beruflichen Umfeld geläufig .....
Und wenn man nach der URSACHE für einen Defekt sucht - dann ist es durchaus wichtig, die Unterscheidung genau zu nehmen.
Es ist ja nicht unerheblich, ob der Schaden / Defekt gleich in der Herstellung begründet ist (=kalte Lötstelle) oder erst im laufenden Betrieb durch die dann einwirkenden Umgebungseinflüsse (thermische Belastung oder mechanische Belastung) auftritt (=gebrochene Lötstelle).....
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Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
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Geändert von peterpaul (13.02.2016 um 21:59 Uhr).
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