so wie es ausführlich dargestellt ist, gibt es in den unteren Heizleitern Haarrisse, entweder an der Kontaktleiste oder zwischendrin. Die Lokalisierung der Haarrisse müssste durch räumliche Zuordnung zu den ortsaufgelöst erwartbaren Spannungsabfällen ermittelbar sein.
Aus früheren Reparaturen mit Silberleitlack (Ford) war es so, dass das Auftupfen mit dem Lack nach Trocknung nicht den erwünschten niederen Durchgangswiderstand (milli-Ohm) erbrachte. Das liegt entweder daran, dass nicht die nötige Ausheiztemperatur, wo die Silberpartikel durch Schrumpfung im Lack zusammenkommen, erreicht wird, oder dass dieser Lack nur auf flächigen Kontakten niederohmig genug wird, aber nicht bei lateralen Überbrückungen. Abhilfe war, dann auf die noch flüssige Leitlackstelle einen sub-mm schmalen Streifen aus Alu-Haushaltsfolie drüber zu applizieren und anzudrücken und dann mit dem Fön ausheizen. Dann war es langfristig niederohmig.
Das Rauschen kommt von der Stromfluktuation über die Haarrißstelle.
Geändert von Sinclair (20.01.2016 um 14:08 Uhr).
Grund: Anm. Radiorauschen
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