Die Handbremse wird Grundsätzlich an den Einstell-Ritzeln auf der Bremsankerplatte Eingestellt. Die Bremsscheibe auf den Radflansch schieben und mit der Fixierschraube sichern. Dann durch ein Radbolzenloch am Ritzel die Bremsbacken so weit auf "Fest" Drehen, bis die Bremsscheibe Blockiert. Dann einige Male mit einem Hammer leicht auf die Trommel Schlagen, damit Evtl. Verkantungen der Bremsbeläge gelöst werden und versuchen, ob sich das Ritzel dann noch weiter auf "Fest" Drehen lässt. Blockiert die Trommel, dann das Einstellritzel um 3 "Zacken" lösen. Dieses auf der anderen Seite Wiederholen und erst dann am Handbremsgriff die Handbremsseile so weit Spannen, das ein Leerweg von 3-5 Zähnen entsteht.Ab den 3ten Zahn sollte die Handbremse eine Merkbare Wirkung zeigen. Niemals die Handbremse an den Gewinden der Bremsseile Einstellen. Ist nämlich der Abstand der Bremsbacken zur Trommel zu Gross und man stellt die Bremse an den Gewinde der Seile nach, kann es sehr leicht passieren, das die Rückholfeder auf dem Bremsseil so sehr Gespannt wird, das die Wicklungen der Rückholfeder aufeinander liegen. Ist das der Fall, ist die Handbremswirkung gleich Null 
 
Eine Ungleichmässige Handbremswirkung kommt meistens dann Zustande, wenn das Spreizschloss Schwergängig (Rost) in der Trommel ist. Aber auch gerissene Isolierung am Bremsseil kann für eine Ungleiche Bremswirkung Sorgen, obwohl eine Seilführung das Bremsseil Ummantelt. 
		
		
		
		
		
			
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				Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
			 
		
		
		
		
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