Doppelt-Breites-Bremspedal beim Automatik
Hallo,
ich musste ein wenig im Internet recherchieren um
mein "Halb-Wissen" zumindest etwas zu untermauern.
Leider ist es aber in jedem Fall nur informativ, nicht
rechtlich fundiert. Aber die Info's decken sich mit denen
die ich auch z.B. von Deutschen die Mitte der 1950er-
Jahre in die USA ausgewandert sind bekommen habe ... :
Was ich im Internet dazu finden konnte :
1.) Juristische Entscheidung aus den USA aus dem Jahr
1986 - hat mit dem Platz nichts zu tun.
Damals hat eine Autofahrerin erfolgreich gegen Audi
geklagt, nachdem sie mit einem Automatikfahrzeug
einen Unfall gebaut hat. Seitdem werden die Brems-
pedale auch bei deutschen Fahrzeugen mit Automatik
so ausgelegt, so das man zu Not mit beiden Füssen
bremsen kann.
-->
Ist meiner Meinung nach nicht richtig. Soweit ich
weiss ging es in dem Prozess damals um die Schalt-
sperre bei laufendem Motor.
D.h. es muss die Betriebsbremse betätigt werden
um eine Fahrstufe einzulegen, dadurch soll verhindert
werden, dass Hund oder Kind im Auto versehentlich
eine Fahrstufe einlegen können und sich dass Fahrzeug
unbeabsichtigt in Bewegung setzt. Ausserdem ist es
ebenfalls nicht möglich in einer Fahrstufe den Motor
zu starten.
Weiterhin :
....
Und hier noch die Antwort aus der Autobild-Radaktion:
Hallo Herr XXXXX,
eine genau überlieferte Erklärung gibt es leider nicht.
Bei Anrufen in den Entwicklungsabteilungen der Auto-
hersteller stießen wir aber auf zwei mögliche Gründe:
1. Ein breiteres Pedal erleichterte das Rangieren zu
Zeiten, als es keine zuverlässige Leerlaufregelung
gab. Nach einem Kaltstart zum Beispiel ließ sich mit
dem Gasfuß die Maschine bei Laune halten, während
das linke Bein für gefühlvolles Bremsen sorgte.
2. In den USA stiegen in Vor-Bremskraftverstärker-
Zeiten die Fahrer mit der Kraft beider Beine auf die
Bremse, um ihre schweren Wagen rechtzeitig zu
stoppen. Ein breites Pedal bietet dafür mehr Platz.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXXXXXX
Redaktion AUTO BILD
( Quelle : Internet über Google )
Fazit:
Zum einen klingt die zweite Erklärung für mich sehr nachvoll-
ziehbar, zum anderen deckt sich dass mit den Erzählungen
der "Auswanderer" die ich oben erwähnt habe. Insbesondere
im Caravan ( Wohnwagen-) Betrieb war es damals "not-
wendig" mit aller Kraft zu bremsen, da die Gespanne etwas
andere Gewichte als heute hatten, ausserdem die Technik
natürlich nicht das konnte, was sie heute kann.
Und ich denke dass es dadurch dann irgendwann auch
in Eingang in die europäischen Normen und Regelungen
gefunden hat.
Aber ich denke dafür gibt's hier kompetentere Leute
im Forum als mich ...
Gruß Andree
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