Defekte an der Spurstange bringe ich eher mit dem berühmten Vorderachsschlackern in Verbindung. Poltern gerne - aber nicht nur - mit den Druckstreben, Pendelstützen und Axialkäfiglagern.
Die "Holzhammermethode" hat Vorteile wenn man erstmal Ruhe und ein Fahrgefühl "wie neu" haben möchte, zudem gewillt ist die dafür notwendigen Euronen in die Hand zu nehmen. Es spricht nichts dagegen einen Rundumschlag zu machen statt immer wieder "dran" zu müssen. Spätestens wenn man die Teile ausgebaut hat wird sich zeigen was der Rütteltest verpasst: (noch) nicht ausgeschlagenen aber sehr leichtgängige Kugelgelenke und beginnende Risse an Gummilagern.
Fahren tut es sich mit einer komplett erneuerten Achse toll, aber leider sind damit offenbar noch nicht alle Polterkandidaten ausgeschlossen. Es gibt immer wieder Berichte dass es damit noch nicht komplett verschwunden ist. Die Kandidatenauswahl kreist um das Lenkgetriebe, die Dämpfer und die Motoraufhängung. Ich hab da so ´ne Idee wie ich dem beikomme, Bericht gibt es wenn es klappt
