Also nochmal zum Mitschreiben: Kettenlängung ist Möglich, hält sich aber im Zulässigen Rahmen! Ich hab da so meine eigene Meinung, und möchte sie Mal kurz Umschreiben! Sollte die Kette sich Gelängt haben, Besteht immer noch die Möglichkeit, die Steuerzeiten zu Kontrollieren. Jeder kennt das, indem man die KW auf "OT-Stellung" bringt, die KW mit dem Blockierdorn Festsetzt, um dann auf beiden Bänken das Blockierwerkzeug über die 4-Kante der Nockenwellen Aufsetzt. Es ist wohl klar, das man bei dieser Arbeit die KW nur in Zugrichtung Bewegt. Sollte sich das Werkzeug über alle Nockenwellen Problemfrei setzen lassen, gibt es keinen Grund, hier Veränderungen vorzunehmen.
Sollte Unerwartet eine Welle oder sogar ein Paar ausser der "Reihe Tanzen", sind die entsprechenden Schrauben des Zahnrades der nicht passenden Nocke zu lösen, und unter Spannung des Strammers, anhand der Langlöcher im Zahnrad, die Nocke so zu Verdrehen, das sie sich in das Blockierwerkzeug Einfügt. Schrauben wieder Spannen, und KW zur Kontrolle 2x Durchdrehen, und nochmals Kontrollieren. Meine Meinung ist nämlich, solange sich die Steuerzeiten im Bereich der Langlöcher Nachstellen lässt, ist alles noch im "Grünen Bereich"! Erst wenn die Steuerzeiten sich nicht mehr anhand der Langlöcher Verstellen lassen, muss die Kette Ersetzt werden, weil dann die Längung der Kette Bestimmt so weit Fortgeschritten ist, das sie während des Motorlaufes zu Klappern beginnt, weil der Spanner nun nicht mehr genug Druck auf die Kette Übertragen kann.
Es ist ja in etwa das gleiche, wie bei älteren Zahnriemen-Motoren, da gibt es auch eine Längung des Riemens, die man aber mit einem Einstellwerkzeug an der Spannrolle Ausgleichen kann!
Gruss dansker
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Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
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