Man sollte das Pferd nicht von hinten aufzäumen!
Man kann mit dem Oszilloskop, die Zündspannung und den Spannungsverlauf messen und die Einspritzdüsen mit INPA ansteuern und testen. Sodann je nach bedarf die Einspritzventile reinigen und erneut testen lassen.
Man kann in der Sache folgendes tauschen:
- LMM
- Zündkerzen
- Zündspulen
- Kurbelwellengehäuse-Entlüftungsventil mit allen Schläuchen
- Nockenwellensensoren
- Kurbelwellensensor
- Klopfsensor
- Temperaturfühler Kühlwasserrücklauf
- Temperaturfühler Ansaugluft
- Temperaturfühler Zylinderblock
- Allerlei O-Ringe etc. im Ansaugsystem und Einspritzdüsen
- Drosselklappensteller
- Kabelbaum Zündspulen
- Lambdasonden
- Einspritzventile
- Benzinfilter mit Benzindruckregler
- Luftpumpe Sekundärluftsystem mit den Sperrventilen und den Leitungen, oft sind nur die Sperrventile hinüber
- DME (Digitale Motor Einheit)
- Gebrochene Tellerfeder Vanos, auslassseitig, sowie einlassseitig
- Ventilfeder
- krumme Ventile
- Hydrostößel
- Kipphebel, würde ich vorher den Minimalhub mit INPA erhöhen, manchmal überkompensiert dies den Verschleiß
- Zylinderkopfdichtung
- Valvotronic
Also bei wildem "drauflostauschen", einfach aus dem Bauch heraus, kann man sehr viel Geld lassen, was bei einem analytischen Vorgehen vermeidbar wäre.
Geändert von taa (23.10.2013 um 20:07 Uhr).
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