Das KBT kommuniziert über den K-Bus mit der DME/DDE, werden der DME/DDE also unsinnige Daten gesendet, so werden diese u.U. falschen Werte zu den Dateninformationen hinzugenommen, welche den Motor steuern.
Dass dabei Fehlfunktionen und Aussetzer entstehen können, das ist eigentlich verständlich. Weniger verständlich ist für mich dass diese Fehlkommunikation nicht im Fehlerspeicher stand und somit diagnostiziert werden konnte...
zur Info:
so ein Datenstrang beinhaltet den Empfänger der Nachricht, den Sender und eben die Botschaft... wird nun ein Byte z.B. der Sender verändert, so glaubt die DME/DDE dass eventuell der KWS ein Signal sendet obwohl das eigentlich vom KBT stammt... und alles nur weil 1 Byte "verrutscht" ist

(dies ist nur ein Beispiel zur Vereinfachung)
Das ist die Gefahr der Bus-Systeme... ein defektes Teil kann alle anderen Geräte am Bus empfindlich stören! Dies wird duch ausgeklügelte Checksummenberechnungen usw. zwar immer mehr vermindert, aber es passiert eben doch
