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Alt 15.01.2013, 11:05   #7
Smartyy86
'The Perforator'
 
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Was Provlone sagt, glaub ich aber bedenke auch dass (ich weiß jetzt nicht wie lange das her ist) sich in der zeit einiges geändert hat ich glaube die Infos sind nichtmehr aktuell :(

@firmorchen

Unterscheide zwischen Zwei Sachen einmal die Klopffestigkeit, das zweite Mal der Brennwert.
Im laufe der Optimierung von Motoren werden immer mehr Ansprüche an den treibstoff gestellt. Ein Vergaser Motor mit einem späten zündZeitpunkt und einer geringen Verdichtung kann mit jedem Benzin gefahren werden, oder Rapsöl, oder McDonald pommesfett. Den Motor kannst du auch das beste 3000oktan gemisch tanken das es gibt, du wirst keinen Unterschied feststellen.
Als die Verdichtung bei den Motoren höher wurde, die einSpritzAnlagen präziser und die zündZeitpunkte genauer (und später) gab es folgendes Problem: das Gemisch sollte so früh wie möglich nach erreichen der höchsten Verdichtung des Zylinders also am oberem totpunkt stattFinden. Jedoch treten dann bei schlechtem Benzin mit geringer Oktanzahl, zu früh Selbstzundungen auf, vor dem errreichem des oberen Totpunktes. Dass nennt sich klopfen und ist äußerst ungesund für die Kurbelwellen- und pleuellager. Man hat herausgefunden dass Langkettige Kohlenwasserstoffe, insbesondere Oktan und heptan, frühzeitig zerbrechen und eine frühzeitige Verbrennung auslösen. Deswegen wurde das Orkan damals aufgespalten und kugelförmig wieder zusammengesetzt, man nennt es ein isomer des oktanes, oder auch isooktan, oder genauer: 2,2,4-tri-methyl-pentan. Früher entsprach eine Oktanzahl von 100, Benzin mit nur ISOoktan und nichts an oktan/heptan. Die restliche Benzin Zusammensetzung davon war unabhängig.
Heutzutage erreicht man höre Oktanzahl als 100 weil dieser klopffestigkeit nicht nur von der Menge an oktan abhängt.
Die DME erkennt diese klopffestigkeit und optimiert dementsprechend die Benzineinspritzung, Zundzeitpunkt etc.
d.h. man erreicht eine Mehrleistungen durch Optimierung der einspritzmengen und des zündZeitpunktes. Der Brennwert von dem Benzin kann aber identisch sein wie eine ganz billige Oktanzahl 92 Plörre.
Durch Benzin Zusätze kann man weiterhin den Brennwert erhöhen oder Diezerstäubung in der Brennkammer verfeinern. Beispiele sind Aceton, 2 oder3 wertige Kohlenwasserstoffe (pentene, pentine). Die Sache mit Aceton funktioniert übrigens hervorragend, das Problem ist nur die gesamten Dichtungen der Benzinleitungen halten der Löslichkeit nicht stand.
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