Anfettung:
Alle sequenziellen Anlagen halten sich an die Öffnungszeittdauern der Benzineinspritzventile, die die DME vorgibt. Die Gassteuergeräte passen diese nur für ihre Bedürfnisse proportional an (meist verlängern sie).
Wenn also die DME anfettet, dann passiert dies in gleichem Maß auch beim Autogasbetrieb.
Es sei denn, an der Anlage ist etwas defekt.
Kritischer ist Gas jedoch bis zum E38 schon. Sollte der Motor durch irgend einen Umstand im lambdaungerelten Betrieb mager laufen, dann wirkt sich dies bei Gas noch schädlicher als bei Benzin aus.
Die E65 haben dann schon Breitbandsonden und somit eine andere Lambdaregelung. Die ist bei Vollastanfettung vorteilhafter.
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MfG amnat minus Franken in 2015
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