Zitat:
Zitat von JRAV
Elektroautos schaffen weitaus mehr Probleme als sie lösen.
Neulich war zu lesen, dass die Herstellung eines einzelnen Akkus genausoviel Energie kostet wie 10,000l Sprit, von der Umweltsauerei mal abgesehen.
Auch von einem Verbrauchsvorteil kann keine Rede sein, Fahrzeuge wie der Elektro-Mini sind teurer zu fahren als ein Mini One Diesel. Klar, ein e-Motor ist effizienter, aber was nutzt es, wenn man 30% Gewicht mit sich rumschleppt? Und auch wenn der Strom aus der Steckdose kommt, heißt es nicht, dass er gratis zu haben ist.
Die Grundproblematik von Elektroautos hat sich in den letzten 120 Jahren nicht geändert, und bislang ist noch jeder Ansatz an der Batterie gescheitert.
|
Ob die Herstellung und Entsorgung eines Akkus irgendwann ökologisch sinnvoll machbar ist, wird zweifelsohne in der Zukunft eine große Rolle spielen. Momentan wird das - genauso wie der politisch gewollte Schwachsinn mit den Unmengen von Fotovoltaik-Anlagen - unter den Tisch gekehrt.
Dabei ist das eigentliche Problem unserer Energieversorgung, nämlich die Speicherung und der Transport von Energie noch lange nicht zufriedenstellend gelöst.
Grundsätzlich ist es aber so, daß eine große Anzahl von Autonutzern durchaus aufgrund ihres Fahrprofils auch elektrisch fahren könnten.
Wenn es mit der Hybrid-Technik als Übergangstechnik gelingt, den Verbrauch von Fossilen Brennstoffen zu reduzieren, ist das ein Schritt in die richtige Richtung.
Nur ein 2 Tonnen Luxusschlitten als Hybrid mag als Technologieträger taugen, aber ökologisch ist der sicher nicht. Allenfalls dient er zur Augenwischerei in Bezug auf die Beruhigung des ökologischen Gewissens.
Um die 5000 € Mehrpreis bei 2,5 Liter/100 km Ersparnis wieder hereinzuholen, muss man 100tkm fahren. Und dann ist der Akku sicher kaputt und man hat gar nichts gespart und zur Zeit nicht einmal ökologisch gehandelt.
Aber der Boost ergibt natürlich einen Gewinn an Fahrfreude.