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Alt 02.08.2011, 12:41   #8
E66-Fan
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Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
Zu dem PReis kommen noch diverse Steuern und Überführungskosten hinzu. So gibt es beispielsweise allen Ernstes eine Fee zum Entpacken des Autos nach Anlieferung, auch beispielsweise eine Konservierung kommt noch hinzu. Samt Tax kannst du noch einige Tausend $ hinzurechnen.
Das ist ein äusserst interessanter Punkt. Fallen diese Kosten immer an, oder sind die (soweit das möglich ist) auf freiwilliger Basis? Ich denke da an die Konservierung!! Das ist ein Punkt, den man beim Gebrauchtwagenkauf drüben dringend beachten muss..

Qualitativ, ja, das hatte ich vermutet, können die amerikanischen Fahrzeuge nicht mithalten. Sicherlich haben die dt. Autos auch einige qualitative Macken, aber i.d.R. ist das verwendete Material und die Weiterverarbeitung/Veredelung deutlich hochwertiger.
Wie ist es bei den hochpreisigen US-Fahrzeugen? Ich denke da an Lincoln Town Car, Cadillac DTS, usw. Sind die wenigstens "Premium"?
(Wobei ich mir die Frage gerade schon selber beantwortet habe.. Die Tachoeinheiten sind ja absolut grauenhaft. Den Stil hatte Mitsubishi vor 20 Jahren.. Aber in den USA muss man ja sowieso nicht auf den Tacho schauen. Der Taurus, zum Beispiel, gibt einen Warnton aus, wenn man die 75MilesPerHour überschreitet.. )

Ich muss zugeben, noch nie in einem "echten", hier diskutierten, Amerikaner gesessen zu haben. Einzig einen 2007er Mustang durfte ich begutachten. Im Kopf geblieben ist da unter Anderem die fehlende Kofferraumverkleidung.. Da guckt man auf gelacktes Blech..

Die Motoren bringen nicht die Leistung, die sie versprechen. Oder sagen wir: Nicht das, was ein europäisches (oder Asiatisches) Fahrzeug auf den Prüfstand bringt. An der Stelle immer gut zu erwähnen, der aktuelle Camaro, Challenger, etc. Auf dem Papier Leistung ohne Ende, kann das aber absolut nicht auf die Strasse bringen. Und damit kommen wir zum Fahrwerk. *hust* Blattfedern sind, auch wenn die Vette offensichtlich ganz gut mithalten kann, trotzdem eine überholte Technik. Ob nun überarbeitet oder nicht.

Trotzdem stellt sich nun die Frage: Wie weit müssen deutsche Hersteller am Preis drehen, um dort mitzuhalten? Wäre vermutlich utopisch, zu denken, einen vollen F10 520d (Ich habe nur den Diesel durchkalkuliert. Ein 520i müsste vermutlich ähnlich hoch liegen!) für annähernd 100.000€ in den USA an den Mann zu bringen - da bekommt man 3 Taurus für!?
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