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Alt 14.07.2011, 20:50   #12
seba
Schlüpferstürmer
 
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Hallo Klaus,

Ich frage interessehalber, weil ich auch gerade dabei bin, ein Getriebe zu "richten". Die Syncronringe sind auf ihrem Rücken doch verzahnt. Über diese Verzahnung schiebe ich doch die Schaltmuffe, die erst die Verbindung zum Festen Rad auf der Welle herstellt. (formschlüssig, oder wie nennt man diese verbindung?) Wenn nun die Verzahnung zwischen Schaltmuffe und Syncronring verschlissen ist, kommt es doch zu erhöhtem Spiel, oder liege ich doch daneben?

Ich meine zumindest, durch den Austausch von Syncronringen und Schaltmuffen schon merklich Spiel reduziert zu haben. (nur in den kleinen Gängen - klar, da öfter geschaltet und mehr belastet) Vielleicht irre ich - ich lerne gerne dazu.

Dieses Spiel äußerte sich aber eher durch ein leises "klocken" beim Schalten. Ich bleibe bei eurer und meiner Meinung, dass hier eher was an Kardanwelle oder Antriebswellen im Argen liegt.

@ TE:
Lag dich doch mal unters Auto, hinterräder blockiert (Handbremse ist schlecht, hat selbst Spiel) Leerlauf eingelegt. Wenn du jetzt die Hardyscheibe verdrehst (kräftig von links nach rechts) kannst du genau sehen, wo was Spiel hat.

Das Diff selbst kriegt kaum Spiel. Meistens ist es das Ausgleichsgelenk der Kardanwelle, von mir aus das Kreuzgelenk (sitzt am Diff) und die Antriebswellen. Letzteres merkt man besonders, da dieses Spiel ja quasi durch das Diff auch noch mehr als dreifach übersetzt wird
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