moin,
Zitat:
Ich behaupte, dass sich viele ihren 7er gar nicht leisten können, d.h. den Unterhalt desselben. Sieht man dann am Markt, wenn die ehemals schönen Autos dann als "runtergerittene Gurken" mit Wartungsstau für kleines Geld angeboten werden.
Der Fahrer eines neuen Golf hingegen hat das Auto meist nicht bar bezahlt, sondern finanziert, und hat auch die ersten Jahre mit Reparaturen und Ersatzteilen im Allgemeinen nicht viel am Hut. Er fährt deutlich billiger (den Wertverlust mal außen vor), alleine schon durch den Verbrauch. Das bedeutet: Der Käufer eines neuen (zu 95% finanzierten oder geleasten) Golf muss nicht über die Mittel verfügen, die ein ordnungsgemäß gewarteter 750i benötigt.
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das ist wohl war, wobei das auch wieder stark verallgemeinernd ist.
es gibt auch viele die sich den golf nicht leisten können weil die raten für die kiste so grade eben noch zu stemmen ist sorgt schon eine inspektion für einen finanziellen engpaß.
auf der anderen seite sind die "billigen" e38 zum teil auch finanziert. aber selbst bar bezahlte kisten bringen ihre besitzer schon mal in schwierigkeiten wenn eine 400 euro inspektion ansteht oder gar die bremse gemacht werden muß.
und in der wartung ist der "billige" 7er immer noch ein luxusauto wo eine größere inspektion mit neuen bremsen und reifen den anschaffungspreis mal eben übertreffen kann.
dessen sind sich viele wohl nicht bewußt wenn sie so ein auto kaufen.
(wenn man dezent zwischen den zeilen liest und dann auf so fragen stößt wie : kann ich die koreanischen bremsbeläge auch auf taiwanesischen bremsscheiben montieren...

) liest.
und das ein 7er, egal welche motorisierung drin steckt, kein rennwagen ist dürfte auch klar sein.
und wie ich auch schon das ein oder andere mal erwähnt habe, jeder kann sich frei entscheiden welche variante ihm am meisten liegt.
guido